Zitate

Freitag, 10. Dezember 2010

mängelexemplar, sarah kuttner

Ich sollte also bereit sein. Bin ich bereit? Bin ich denn glücklich? Nein. Aber Glück ist kein Dauerzustand. Glück ist der Schaum im heißen Badewasser. Und ein heißes Bad ist auch ohne Schaum ziemlich super. Aber ist mein Badewasser überhaupt heiß? Ich verlaufe mich ein wenig in meinen Metaphern und fange nochmal vorn an: Ich bin nicht glücklich, aber auch nicht unglücklich. Ich bin o.k.

Aber meine Angst lässt mich nicht allein. Die Angst kann mich gut leiden und bleibt.

Donnerstag, 25. November 2010

"Rotkäppchen muss weinen" - Beate Teresa Hanika

Mein Körper ist nicht wichtig, ich bin leblos, nur meine Gedanken fliegen davon, das allein zählt, denn Gedanken kann man nicht festhalten. Ich kann hingehen, wohin ich will.

In mir drin ist alles kalt, bei dem Sprung von der Schaukel bin ich irgendwo da oben geblieben. Ich bin nicht in meine Hülle zurückgegangen. Ich fliege zu den Sternen. Unerreichbar fern.

"Wirst du da sein?"

"Wenn das Flugzeug abstürtzt & ich als erster im Himmel ankomme, soll ich dir dann einen Platz frei halten?"
"Unbedingt", rief Matt " Ein Plätzchen im Warmen, am liebsten direkt neben Marilyn Monroe ... & nicht zu weit von dir entfernt."

von nun an für immer - dorothy koomson

Ich fand, dass viel zu viele menschen anderen ihre herzen öffneten und freimütig von ihrem leben erzählten. Warum sollte man einem anderen so viel macht über sich geben? Wenn man jemanden zu nahe an sich heranließ, riskierte man, eines tages einen emotionalen tritt in den hintern zu bekommen.

Die längste Erinnerung - Fred Dáguiar

"Die Erinnerung tut weh. Wie Weinen. Nur still und tief "

" Er muss bemerken, dass ich ihn bemerke. Obwohl ich nicht bemerkt habe, dass er bemerkt, dass ich ihn bemerke."

Samstag, 16. Oktober 2010

Alice in Wonderland

'Be what you would seem to be' - or, if you'd like it put more simply-
'Never imagine yourself not to be otherwise than what it might appear to others that what you were or might have been was not otherwise tham what you had been would have appeared to them to be otherwise.'

'Sei, was du zu sein scheinst' - oder einfacher ausgedrückt:
'Sei niemals unverschieden von dem, wie es andern zu sein oder gewesen zu sein erschienen sein könnte, was nicht anders ist als das, was du ihnen zu sein erschienen wärest.'

Someone like you – Sarah Dessen

Auf manche Dinge im Leben verlässt man sich einfach. Felsenfest. Sie sind eben so und nicht anders. Und wenn sie sich dann doch verändern, wenn sie plötzlich nicht mehr an dem Platz sind, wo sie seit Ewigkeiten waren, dann haut es einen um. Zieht einem den Boden unter den Füßen weg, egal, wo man gerade steht.

Freitag, 8. Oktober 2010

Grey's Anatomy

Ask most people what they want out of life and the answer is simple - to be happy. Maybe it's this expectation though of wanting to be happy that just keeps us from ever getting there. Maybe the more we try to will ourselves to states of bliss, the more confused we get - to the point where we don't recognize ourselves. Instead we just keep smiling - trying to be the happy people we wish we were. Until it eventually hits us, it's been there all along. Not in our dreams or our hopes but in the known, the comfortable, the familiar.

"Das Problem mit der Abhängigkeit ist, daß es nie gut ausgeht, denn irgendwann wird das, was uns das High-Sein beschert - egal was es ist - aufhören, uns ein gutes Gefühl zu verschaffen und anfangen weh zu tun. Es heißt, daß man die Sucht nicht loswerden kann, bevor man den absoluten Tiefpunkt erreicht hat. Aber woher weiß man, wann das ist? Denn egal wie sehr uns eine Sache auch verletzt, manchmal schmerzt es noch viel mehr, sie loszulassen."

Remember Me

"Ich meine,wir könnten auch einfach nur reden.Vielleicht haben wir Glück und einer sagt aus Versehen was Interessantes."

Jemand tritt in dein Leben und die eine Hälfte von dir sagt, du bist noch lange nicht bereit. Während die andere sagt, sorg dafür, dass sie für Immer dir gehört.

Brecht

"Was tun Sie", wurde Herr K. gefragt, "wenn Sie einen Menschen lieben?"
"Ich mache einen Entwurf von ihm", sagte Herr K., "und sorge, daß er ihm ähnlich wird."
"Wer? Der Entwurf?" "Nein", sagte Herr K., "der Mensch."

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