Das Glück ist auf der Suche nach mir. Ich glaube allerdings, es hat sich verlaufen.
Sie sollen nicht immer so tun, als wüsste und verstände und ahnte ich nichts. Meine Naivität ist oft eine gewählte Form der Umgangsweise mit Dingen und Umständen.
wolkenraterin - 10. Dez, 14:29
Wieder spürte er diese Tiefe Liebe zu ihr, ein Glücksgefühl, das so stark war, dass es schmerzte.
Er spürte, wie in seinem Inneren etwas zerbrach, das nie wieder ganz heilen würde.
Sie fühlte seine Abwesenheit wie einen bohrenden Messerstich, den sie kaum aushielt, und manchmal war sie völlig verzeifelt.
wolkenraterin - 10. Dez, 14:26
"Die Welt hatte Zähne, und sie konnte damit zubeißen, wann immer sie wollte."
wolkenraterin - 10. Dez, 14:25
"Wir hinterfragen meist nur unsere Fehler. Nie unsere Erfolge. Wenn etwas gutgeht, nehmen wir es als gottgegeben hin. Wir grämen uns, wenn wir Geld verlieren oder von der Liebe unseres Leben, verlassen werden. Doch weshalb sie uns bei uns bleibt, fragen wir uns ebenso selten, wie wir uns über eine bestandene Prüfung wundern. Dabei sind es meiner Meinung nach weniger die Fehler; aus denen wir Menschen lernen können, als die Erfolge, die wir nicht verdienen. Wenn wir diese nicht hinterfragen, lullen sie uns ein, machen uns selbstgefällig und wir können sie niemals wiederholen."
wolkenraterin - 10. Dez, 14:23
Im Leben, sagt Stormy, geht es nicht darum, wie schnell man läuft oder wie gut an dabei aussieht. Es geht um Beharrlichkeit, darum, auf den Beinen zu bleiben und durchzuhalten, egal, was auch geschieht.
Die Stimme meiner Mutter wurde rau und noch aggresiver als zuvor: "Ich verfluche die Nacht, in der ich zugelassen habe, dass dein Vater, dieser Idiot, dich in mich reinspritzt."
Das erschütterte mich nicht. Ich hatte es- und Schlimmeres- schon mehr als einmal gehört.
wolkenraterin - 10. Dez, 14:16
Ich sollte also bereit sein. Bin ich bereit? Bin ich denn glücklich? Nein. Aber Glück ist kein Dauerzustand. Glück ist der Schaum im heißen Badewasser. Und ein heißes Bad ist auch ohne Schaum ziemlich super. Aber ist mein Badewasser überhaupt heiß? Ich verlaufe mich ein wenig in meinen Metaphern und fange nochmal vorn an: Ich bin nicht glücklich, aber auch nicht unglücklich. Ich bin o.k.
Aber meine Angst lässt mich nicht allein. Die Angst kann mich gut leiden und bleibt.
wolkenraterin - 10. Dez, 14:11