" Lüg mich nie wieder an, du beleidigst meine Intelligenz und erweckst meinen Zorn "
wolkenraterin - 29. Jul, 14:17
An dem Tag erlebte Paul zum ersten mal, dass kein Mensch so taktvoll sein kann, dass nicht zu merken war, dass er taktvoll sein wollte.
wolkenraterin - 28. Jul, 17:29
Das Recht auf ein gescheitertes Leben ist unantastbar.
wolkenraterin - 28. Jul, 17:29
es wäre schön, wenn die welt nicht so wäre wie sie nun einmal ist. es wäre schön, wenn man die augen zumachen und sich etwas ganz stark wünschen könnte, sodass es in erfüllung geht. doch die wahrheit ist, das leben ist einfach nicht so.das leben ist anders
wolkenraterin - 28. Jul, 17:28
Wir denken immer, was ist, ist und bleibt auch so. Dabei kann es jederzeit vorbei sein. Jetzt, gleich, in einer Stunde, in hundert Jahren. Bei dir, bei mir, bei jedem. Deine persönliche Ewigkeit. Aber wie lang sie dauert, kann man nie genau wissen. Deshalb ist es so wichtig, im Augenblick zu leben und darauf zu achten, dass jede Stunde es wert ist, gelebt zu werden.
wolkenraterin - 28. Jul, 17:28
Wenn ich seinen Namen flüstere, spüre ich Scherben im Mund. Wenn ich sein Bild vor mich befehle, legt sich Eis auf meine Gedanken. Wenn ich mir vorstelle, ihn zu streicheln öffnen Skalpelle meine Finger und Hände.
wolkenraterin - 24. Jul, 22:56
Wenn du ein Lied hörst, dass dich zum weinen bringt, du aber nicht weinen willst, dann hörst du es eben nicht mehr.
Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen.
Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen.
Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.
Und plötzlich schleichen sich ganz neue Gedanken in dein Bewusstsein:
Werde ich mein Leben je unter Kontrolle bringen ?
Werde ich stets von denen enttäuscht werden, denen ich am meisten vertraue ?
Werde ich meinem Leben je die gewünschte Richtung geben können?
wolkenraterin - 24. Jul, 22:55
Ich krame das Notizbuch aus meiner Tasche, stopfe mir meine Kopfhörer in die Ohren und tue, was ich immer tue, wenn die Gedanken Amok laufen. Ich schreibe.
Zuerst sind es nur einzelne Wörter und dann werden aus den Wörtern Sätze. Ich weiß am Anfang nie, wo die Worte herkommen und wo sie hinwollen und was sie bedeuten, aber das ist ja auch das Tolle am Schreiben: dass man nicht immer schon vorher wissen muss, was man eigentlich sagen will.
wolkenraterin - 24. Jul, 22:52
Musik.
Musik ist gut gegen alles
wolkenraterin - 20. Jul, 13:50
Vielleicht gibt es ganze Welten, in denen es keine Zäune gibt, wo das Gefühl dich trägt wie Wellen.
Kein Mensch wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt, auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde.
wolkenraterin - 17. Jul, 23:31
„Es ist oft schwer, den nächsten Tag zu überstehen, jedenfalls alles andere als einfach. Irgendwann muss ich diese Gabe verloren haben. Ich frage mich, wie die anderen diese scheinbare Leichtigkeit des Seins hinbekommen. Und ich frage mich, was sich hinter ihren fröhlichen Fassaden abspielt. Tun wir alle nur so, als ob? Flüchten wir uns alle in Lügen und Geheimnisse? Oder nur ich?“
wolkenraterin - 17. Jul, 23:27
"(...) Wo waren sie? Was war mit dem Leben geschehen, das einmal in ihnen gewesen war? Wie konnte all diese Lebendigkeit, diese Seele einfach aufhören zu existieren?"
wolkenraterin - 17. Jul, 23:26
Ich weiß es einfach nicht. Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß nicht. Gar nichts weiß ich. Ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich weiß nicht, was geschehen wird. Ich weiß nicht mehr, wer ich bin oder was mein Leben ist. Ich bin müde. Ich möchte nach Hause.
wolkenraterin - 17. Jul, 23:26
Das Leben ist schon komisch, was? Grade wenn du denkst, du hast alles im Griff, gerade wenn du was neues planst, auf das du dich freust, grade wenn du das Gefühl hast, du weißt endlich, was du willst - ausgerechnet in dem Moment ist auf einmal alles anders, die Welt steht Kopf, und du weißt überhaupt nichts mehr. Man kann sich so verdammt leicht verlaufen.
wolkenraterin - 17. Jul, 23:24
Mein Herz war zersplittert und ich hatte bei jedem einzelnen Schritt aus der Wohnung raus das Gefühl, als würde ich auf den Scherben laufen und als würden mir die feinen Splitter die Füße zerschneiden. Am liebsten hätte ich mich sofort, hier und jetzt auf den Boden geworfen und geweint, geschrien, mit den Fäusten auf den Boden gehämmert. Aber ich ging weiter.
wolkenraterin - 8. Jul, 14:28
"Vielleicht gab es auf diesem Planeten keine Freude, ohne dass einem zum Ausgleich anhand irgendeiner unbekannten Skala die entsprechende Menge an Schmerz zugewiesen wurde."
wolkenraterin - 8. Jul, 14:27
Es gibt kein Skript und keinen Drehplan. Erzählt, was ihr wolt, seid einfach ihr selbst-oder von mir aus, jemand anders.
wolkenraterin - 8. Jul, 14:26
Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.
Aber wenn ihr euch in das Leben einer anderen Person einmischt, dann betrifft das nicht nur einen bestimmten Aspekt dieses Lebens. Wenn ihr euch in das Leben einer anderen Person einmischt, dann berührt das ihre gesamte Existenz.
wolkenraterin - 8. Jul, 14:25
"ich wollte nicht daran denken, wie schön das gewesen war.Wie sich dadurch alles verwandelt hatte, all die Zeit, die wir miteinander verbracht hatten - es war wie eine Art Geheimnis, wie wunderbare Musik "
wolkenraterin - 8. Jul, 14:24
Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken.
wolkenraterin - 9. Jun, 15:54
Träume öffnen Räume in die Freiheit
langersehnter Gefühle.
Sie lenken unsre Schritte auf dem Weg
zu immer höheren Spielarten
der Freude am Leben.
Sie sind der Glückskompass des Herzens
bei der Wanderschaft durch das Chaos der Welt.
wolkenraterin - 9. Jun, 15:53
Es gibt alle möglichen Gefühle.Zum Beispiel das Gefühll, wenn du, mit dem Kopf in den Wolken, die Füße über dem Boden schwebend, in der Abendsonne nach Hause gehst, es flattert so stark im Magen, dass du glaubst, du hälst es nicht aus.Wenn alles hell und klar erscheint ,alles brantneu wirkt.Wenn die Frische der Luft auf deiner haut prickelt und sich wie etwas Lebendiges anfühlt,du kannst gar nicht aufhören zu Lächeln und der Sand unter deinen Füßen ist so weich, dass du die Schuhe ausziehen und dich im Kreis drehen und drehen möchtest.und du weißt, du wirkst wie ein Idiot, aber es ist dir egal...
wolkenraterin - 1. Jun, 18:35
Kannst du dir vorstellen was das für ein Gefühl ist, wenn du nicht weißt ,wie du fühlen sollst? wenn deine Gedanken von einem Punkt zum anderen gleiten, wenn du nicht abschalten kannst, wenn du weißt, dass dich etwas gestochen hat, aber nicht weißt wo du dich kratzen sollst?Genauso fühle ich mich!
wolkenraterin - 1. Jun, 18:35
Siehst du die Sterne am Nacht Himmel?
Sie sind da,
Man sieht Sie,
Man spürt sie,
Doch eins habt ihr gemeinsam
Sie sind so fern,
unerreichbar,
Wie dein herz.
wolkenraterin - 1. Jun, 18:24