- "Sie hörte nicht, wie sein Herz brach und seine Seele in stummer Verzweiflung schrie."
- "... Still öffnete sie ihm ihr Herz und hoffte, er möge es bemerken."
wolkenraterin - 13. Aug, 18:39
[...] wobei mir allmählich dämmerte, dass das Unbekannte nicht immer das ist, vor dem man sich am meisten fürchten muss. Die Menschen, die dich am besten kennen, können viel bedrohlicher sein. Denn das, was sie sagen oder denken macht einem möglicherweise nicht nur Angst, es kann zu allem Überfluss auch noch der Realität entsprechen. [...]
wolkenraterin - 13. Aug, 18:39
At this moment there are 6470818671 people in the world. Some are running scared. Some are coming home. Some tell lies to make it through the day; others are just not facing the truth. Some are evil men at war with good, and some are good struggling with evil. Six billion people in the world, six billion souls. And sometimes...all you need is one
wolkenraterin - 13. Aug, 18:37
"Emely? Emely? Ich habe sie angelogen. Ich denke zu jeder Zeit, an jedem Ort ans Sterben."
wolkenraterin - 13. Aug, 18:37
"Gute Menschen enden in der Hölle, weil sie sich selbst niemals verzeihen können."
wolkenraterin - 13. Aug, 18:37
Wenn Du einen Traum hast, musst du ihn beschützen. Wenn andere was nicht können, wollen sie dir immer einreden, dass du es auch nicht kannst. Wenn Du was willst, dann mach es. Basta.
wolkenraterin - 13. Aug, 18:34
Wie ich schon sagte:
dass etwas verschwindet, kommt vor.
Aus Schmerzen werden Phantomschmerzen.
Blut hört auf zu fließen und Menschen - Menschen sterben.
Es gibt noch mehr, was ich zu sagen habe - so viel mehr.
Aber... ich bin verschwunden
wolkenraterin - 13. Aug, 18:33
Normale Leute können nicht wissen, was Bücher für einen Eingeschlossenen bedeuten.
(11. Juli 1943)
Mir wurde ganz seltsam zumute, als ich in seine dunkelblauen Augen schaute und sah, wie verlegen er bei dem ungewohnten Besuch war. Ich konnte an allem sein Inneres ablesen, ich sah in seinem Gesicht noch die Hilflosigkeit und die Unsicherheit, wie er sich verhalten sollte, und gleichzeitig einen Hauch vom Bewusstsein seiner Männlichkeit. Ich sah seine Verlegenheit.
(6. Januar 1944)
... es ist nicht mehr so wie früher, dass er nicht genau weiß, was er mit mir anfangen soll. Im Gegenteil, er redet noch, wenn ich schon fast zur Tür hinaus bin.
(18. Februar 1944)
Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Verlangen noch mit meinem Verstand beherrschen kann.
(22. Februar 1944)
Aber warum bleibt sein Inneres dann innen, und ich darf nie daran rühren? Er ist viel verschlossener als ich, das ist wahr. Aber ich weiß nun wirklich aus der Praxis, dass sogar die verschlossenen Naturen zu gegebener Zeit genauso stark oder noch stärker nach einem Vertrauten verlangen.
[Er] hat mein Inneres nach außen gekehrt. Ist es dann nicht für jeden Menschen selbstverstandlich, dass er danach Ruhe braucht, um sich innerlich wieder zu erholen? [...] was hast du mit mir
gemacht?
Zum Glück bin ich daran gewöhnt, mein Inneres zu verbergen. Es gelingt mir ausgezeichnet, nicht zu zeigen, wie versessen ich auf ihn bin.
(28. März 1944)
wolkenraterin - 9. Aug, 18:03
"Stille ist heilig. Sie verbindet die Menschen, denn nur wenn man sich in Gegenwart eines anderen wohl fühlt, kann man schweigend beieinander sitzen."
wolkenraterin - 8. Aug, 16:26
Wenn ich jedoch verletzt werde, kommen wieder die damals erfahrenen Verletzungen hoch, wenn ich mich schuldig fühle, die damaligen Schuldgefühle, und in heutiger Sehnsucht, [...] spüre ich Sehnsucht [...] von damals. Die Schichten unseres Lebens ruhen so dicht aufeinander auf, dass uns im Späteren immer Früheres begegnet, nicht als Abgetanes und Erledigtes, sondern gegenwärtig und lebendig. Ich verstehe das. Trotzdem finde ich es manchmal schwer erträglich.
wolkenraterin - 7. Aug, 15:29
Ich erinnere alles: jedes Wort, jeden Atemzug, jedes Ticken der Uhr...alles, was geschah, bleibt für immer.
Ich kann es nie vergessen.
Aber das heißt nicht, dass ich es noch einmal leben kann.
Man kann nicht leben, was vorbei ist, man kann es nur erinnern und Erinnerungen haben kein Leben.
Sie sind nur verblichene Abbilder einer Zeit, die vorbei ist - wie verblasste Fotos oder eine getrocknete Gänseblümchenkette hinten in einer Schublade.
Sie haben keine Substanz. Sie bringen dich nicht zurück. Nichts bringt dich zurück.
Nichts ist mehr genauso wie früher.
Nichts ist.
wolkenraterin - 7. Aug, 15:29
“sie wollen, dass ich das Mädchen wieder finde, das ich einmal gewesen bin. Ich sinke immer tiefer, und frage mich währenddessen was dieses Zimmer für eine Bedeutung hat. Dieses Mädchen. Was ist sie für ein Risiko eingegangen?
Wann ist sie gestorben?(…) Ich stürze in eine Dunkelheit, die größer ist und kälter als der tiefste Weltraum. Das sind sie. Die Letzten tage. Ich verschwinde, bin rettungslos verloren, weg. Unter mir ist jetzt nichts mehr, nichts, das mich aufhalten könnte. Ich hänge im leeren und löse mich auf. Ich habe keine mitte mehr. Meine Einzelteile fliegen davon, ich kann die Flugbahn wählen. Flugbahn 17 zum Beispiel: mich umbringen.”
wolkenraterin - 7. Aug, 15:28
"Oh, jaja, beim Schreiben gescheitert, Existenz gescheitert, wie ich dieses Wort liebe. Gescheitert.
Das menschliche Schicksal erfüllt sich im Scheitern. Und von Scheitern zu Scheitern gewöhnt man sich daran, dass man nie über die Rohfassung hinauskommen wird. Das Leben ist nichts anderen als eine Probe einer Vorstellung, die nie stattfinden wird."
wolkenraterin - 6. Aug, 17:55
"Ich habe mich verliebt, wie man sich eine Krankheit einfängt. Ohne es zu wollen, ohne daran zu glauben, gegen meinen Willen und ohne die Kraft, mich dagegen zu wehren, und dann ..."
Er räusperte sich.
"Und dann habe ich sie verloren. Auf die gleiche Weise."
wolkenraterin - 5. Aug, 14:05
Wenn wir mehr Zeit damit verbrächten zu träumen ,
hätten wir vielleicht auch Flügel .
wolkenraterin - 3. Aug, 18:41
Man kann die Zukunft nicht stoppen.
Man kann die Zeit nicht zurückspulen.
Doch wer auf play drückt , erfährt die Wahrheit.
wolkenraterin - 3. Aug, 18:41
Manchmal ist das Leben geizig: man verbringt Tage, Wochen, Monate und Jahre, ohne etwas Neues zu fühlen. Und dann öffnet sich plötzlich eine Tür, und in den offenen Raum stürzt eine Lawine. In einem Augenblick hat man gar nichts und im nächsten mehr, als man ertragen kann.
wolkenraterin - 3. Aug, 18:40
Es ist wie wenn Gras, Himmel und Luft leise flüstern und sich berrühren.
Du bist so glücklich, dass du kaum atmen kannst.
Alles ist weich und warm, du willst dich hinlegen und dich wie ein Kaleidoskop drehen, damit alles durcheinander gerät, sich vermischt, und du wirbelst wie ein Kreisel, während du nur an den einen denken kannst, den du liebst.
wolkenraterin - 3. Aug, 18:39
"Das Leben besteht aus Begegnungen und Trennungen. Jeden Tag treten Menschen in dein Leben,du sagst ihnen Guten Morgen, du sagst ihnen Guten Abend, und manche bleiben ein paar Minuten, andere ein paar Monate. Wieder andere bleiben dein ganzes Leben. Ganz egal wer es ist, du begegnest ihnen, und trennst dich wieder."
wolkenraterin - 3. Aug, 18:38
"Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geheimnis platzt, ist dem Quadrat der Eingeweihten proportional"
wolkenraterin - 30. Jul, 23:06
"Ich kann hören, wie mein Haar wächst!"
"Telefon für dich. Ich glaube es ist der TEUFEL!"
"Kannst du mich fahren?"
"Ich bin viel zu breit, um dich zum Teufel zu fahren."
"Was ist das für ein Geräusch? Habe ich einen Tumor?"
wolkenraterin - 30. Jul, 23:05
Es gibt manchmal so viel Schönheit auf der Welt,dass ich sie fast nicht ertragen kann.Und mein Herz droht dann daran zu zerbrechen."
wolkenraterin - 30. Jul, 22:58
"als ich 8 war schob meine mom mich und meinen goldfisch sammy ins internat ab, eine woche später war sammy tod, seitdem habe ich mir geschworen nie wieder so viele gefühle in eine sache zu investieren, da die enttäuschung nachher nur um so größer ist "
wolkenraterin - 30. Jul, 22:57
"Kennst du den Ort zwischen Schlafen und wachen? Den Ort an dem deine Träume noch bei dir sind? An diesem Ort werde ich dich auf ewig leben"
wolkenraterin - 30. Jul, 22:54
"Ich kanns kaum glauben. Überall wo ich hingeh' is' schon 'n Arschloch."
wolkenraterin - 30. Jul, 22:52
"Verstehst du, was es heisst, irgendein bescheuertes kleines Musikstueck oder eine Band so masslos zu lieben, dass es wehtut?"
wolkenraterin - 30. Jul, 22:37
"Der Tod ist Ansichtssache. Gott tötet willkürlich. Das sollten wir auch tun!"
wolkenraterin - 30. Jul, 22:35
Du weisst ja, mit der Schwerkraft verhält es sich wie mit dem Wahnsinn. Manchmal reicht schon ein kleiner Schubser!
wolkenraterin - 30. Jul, 22:34