Ein Hauch von Musik oder Traum, irgend etwas, das beinahe fühlen lässt; irgendetwas, das kein Denken erlaubt."
wolkenraterin - 30. Mai, 16:38
Sterben ist wie schlafen. Sterben ist Vergessen. Wir hören einfach auf zu existieren. Wir werden zu einem Traum. Der Traum ist blau. Wie der See auf den Gipfel des Helvellyn. Helvellyn war der letzte Ort, an dem ich glückllich war. Sterben wird ein glückliches Gefühl sein. Ich werde auf der Berghöhe stehenund auf den blauen Seeunter dem blauen Himmel hinunterschauen. Ich werde ganz ruhig sein. Ich werde mich friedlich fühlen. Ich werde die kleine, hauchzarte Wolke sein, die auf dem Hügel sitzt und über dem See schwebt. Ich bin unsichtbar. Ich bin Nebel.
wolkenraterin - 26. Mai, 17:26
“Allein und verlassen vom Rest dieser Welt
Beginnt man zu hassen, was die Seele entstellt.
Und so ist das Dasein eine Last,
Der Tod erwünscht, das Leben verhasst.“
wolkenraterin - 17. Mai, 17:37
Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das vergessen allein macht es erträglich.
wolkenraterin - 17. Mai, 17:36
Die Zeit heilt alle Wunden - totaler Scheiß! Was ist schon Zeit? Zeit ist gestern heute und Morgen. Gestern war mein Leben beschissen, heute zum Kotzen und morgen bin ich vielleicht tot.
wolkenraterin - 17. Mai, 13:58
There are 6 billion souls and sometimes all you need is one...
wolkenraterin - 15. Mai, 17:38
"If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they don't want to hear"
wolkenraterin - 15. Mai, 17:35
Wer nicht vom Fliegen träumt,
dem wachsen keine Flügel.
wolkenraterin - 15. Mai, 17:31
Manchmal kann ein einziges Lied das Leben auf den Kopf stellen, nur wegen den Erinnerungen die es mit sich trägt.
wolkenraterin - 12. Mai, 20:38
Und das war Fehler Nummer zwei: Als ich den Gänseblümchenkranz über ihr Handgelenk streifte, merkte ich, dass ich ihr dazu auch noch ein Stück von meinem Herzen schenkte.
wolkenraterin - 12. Mai, 20:37
"Sag mir, dass es das jetzt war", habe ich geflüstert, weil ich dachte, dass er zumindest zu dieser Grausamkeit nicht imstande sein würde. Dass er es nicht aussprechen kann, weil er riskiert, dass es wahr wird, und er ja eigentlich gar nicht will, dass es wahr wird. Das er nur verwirrt ist. So wie ich.
"Das war's jetzt."
Das war's.
wolkenraterin - 12. Mai, 20:36
„Genau in diesem Moment musste ich an Thomas Jeffersen denken, an die Unabhängigkeitserklärung und unser Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit. Und ich weis noch wie ich dachte “Woher hat er gewusst, dass er das Wort streben da rein packen muss?“. Vielleicht ist das Glück etwas nachdem wir wirklich nur streben können und das wir niemals erreichen, so sehr wir uns auch bemühen. Woher wusste er das?“
wolkenraterin - 11. Mai, 15:37
Ein entsetzliches Schicksal hat die Sprache unsrer Herzen verwirrt.
wolkenraterin - 8. Mai, 16:59
Und während wir beide auf der Seite lagen, lächelte sie und unsere Nasen berührten sich fast, meine Augen ruhten auf ihr, ohne zu blinzeln. ihr gesicht war leicht gerötet vom Wein, und ich öffnete den Mund, diesmal nicht um zu sprechen, doch sie hob die Hand, legte einen Finger auf meine Lippen und sagte: "Pscht. Pscht. Mach es nicht kaputt."
wolkenraterin - 8. Mai, 16:55
als wär ein zauber um sie geweht, der sie unwiderstehlich und unberührbar zugleicht macht.
wolkenraterin - 8. Mai, 16:53
Doch jetz war alles anders. Die Menschen veränderten sich. Alles veränderte sich - dagegen war man machtlos. Es gehörte zu den unerbittlichen Naturgesetzen, denen der Mensch ausgeliefert war. Man machte Fehler, man bedauerte sie, aber man musste die Konsequenzen tragen, und plötzlich erschien einem selbst etwas so Einfaches wir das Aufstehen am Morgen wie eine unzumutbare Überforderung.
wolkenraterin - 8. Mai, 16:52
"Nähe. Das sind zwei kurze Silben fuer: Hier hast du mein Herz und meine Seele. Bitte mach sie zu Hackfleisch. Viel spaß dabei."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:29
" Du bist meine Seelenverwandte , meine zweite Hälfte ... du kennst mich, meine dunkle seite... "
wolkenraterin - 4. Mai, 17:29
Die, die nicht wissen was sie wollen, sind die, die am meisten leiden.
wolkenraterin - 4. Mai, 17:28
"Das Problem mit der Abhängigkeit ist, daß es nie gut ausgeht, denn irgendwann wird das, was uns das High-Sein beschert - egal was es ist - aufhören, uns ein gutes Gefühl zu verschaffen und anfangen weh zu tun. Es heißt, daß man die Sucht nicht loswerden kann, bevor man den absoluten Tiefpunkt erreicht hat. Aber woher weiß man, wann das ist? Denn egal wie sehr uns eine Sache auch verletzt, manchmal schmerzt es noch viel mehr, sie loszulassen."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:28
Es gibt einen Punkt im Leben wo man offiziell erwachsen ist. Plötzlich ist man alt genug zu wählen, zu trinken und sich anderen erwachsenen Aktivitäten hin zu geben. Auf einmal erwarten alle von einem dass man verantwortungsbewusst ist, ernsthaft – eben ein Erwachsener. Wir werden älter, wir werden bedeutend – aber werden wir wirklich jemals erwachsen?
Auf gewisse Weise werden wir natürlich Erwachsen. Wir haben Familien, wir heiraten, werden geschieden – doch im Grunde haben wir immer noch die gleichen Probleme die wir mit 15 hatten. Egal wie alt wir sind und bedeutend, wir stolpern immer noch und wir zweifeln andauernd - wir bleiben ewig jung.
wolkenraterin - 4. Mai, 17:27
Irgendwann akzeptieren wir vielleicht dass aus dem Traum ein Alptraum geworden ist. Wir sagen uns, dass die Realität sowieso besser ist. Wir reden uns ein, dass es besser ist überhaupt nicht zu träumen. Aber die stärksten von uns – die wirklich Entschlossenen – die halten an ihrem Traum fest.
Manchmal konfrontiert uns das Leben mit einem anderen Traum – wir betrachten diesen neuen Traum und empfinden, gegen aller Wahrscheinlichkeit, eine gewisse Hoffnung. Wenn wir Glück haben verstehen wir irgendwann in unserem Leben, dass es gar nicht um diesen oder jenen Traum geht, sondern darum überhaupt zu träumen.
Die Zeit fliegt dahin. Die Zeit wartet auf niemanden. Die Zeit heilt alle Wunden. Wir alle wollen nur das eine – und das ist mehr Zeit. Zeit zum Aufstehen, Zeit erwachsen zu werden, Zeit loszulassen. Zeit."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:25
"Die Wahrheit tut weh. Im Grunde genommen will niemand die Wahrheit hören, ganz besonders nicht, wenn sie einem nahe geht. Manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir dem anderen nicht mehr geben können, als die Wahrheit. Manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir sie laut sagen müssen, damit wir sie selber hören. Und manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir einfach nicht anders können. Manchmal ist es aber auch so, daß wir die Wahrheit sagen, weil wir dem anderen wenigstens das schuldig sind...!"
wolkenraterin - 4. Mai, 17:24
"Schmerz. Man muss ihn einfach aushalten, & hoffen, dass er von allein wieder geht; hoffen, dass die Wunde, die er ausgelöst hat, verheilt. Es gibt keine wirkliche Lösung & auch keine leichten Antworten. Am Besten atmet man tief ein & aus & hofft, dass der Schmerz nachlässt. Meistens kann man den schmerz kontrollieren, aber manchmal erwischt er einen da, wo man es nicht erwartet hat. Er trifft einen unter der Gürtellinie & hört nicht mehr auf, weh zu tun. Schmerz. Man muss sich ihm einfach stellen. Denn die Wahrheit ist, dass man ihm nicht entkommen kann. Das Leben bringt ständig neuen Schmerz."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:23
Weil nichts mehr da ist. Es ist alles zerbrochen. Verstehst du?
wolkenraterin - 4. Mai, 17:22