"Mach dir klar wer du bist, und vergiss wer du warst"
"Hast du dir das auch gut überlegt?"
"Nein. Das Gute daran, wenn man sich sicher ist, ist ja, dass man nicht überlegen muss."
"Man erwartet zu wenig, weil man denkt man hätte nicht viel verdient. Wer wenig will, bekommt auch wenig.."
wolkenraterin - 22. Apr, 15:00
"Sie war es gewöhnt, ihrem Herzen zu folgen, und das wollte in diesem Moment nur eins: zurückkehren in die Vergangenheit. Hätte sie sich die Vergangenheit in die Adern jagen können, sie hätte munter nach der Spritze gegriffen und wäre vermutlich schon sehr bald einer Überdosis erlegen- mit einem Lächeln auf den Lippen"
wolkenraterin - 22. Apr, 14:59
Von der Sehnsucht leben. Etwas nicht mehr tun, damit etwas bleibt.
wolkenraterin - 13. Apr, 23:07
Menschen sterben an gebrochenem Herzen. Sie bekommen Herzinfarkte. Und es ist das Herz, das am meisten weh tut, wenn etwas schief geht und auseinander fällt.
wolkenraterin - 13. Apr, 23:05
,Überleg doch mal: Musik ist das, was uns alle vereint. Eine unglaubliche Macht. Etwas, das selbst Leute gemeinsam haben können, die sonst in allem anderen verschieden sind.‘
,Ich fühlte förmlich, wie ein Teil von mir in sich zusammensackte, denn ich wünschte mir von ganzem Herzen, dass wahr wäre, was er sagte. Mein Wunsch war so stark, dass ich sogar selbst schon gelaubt hatte, es entspräche den Tatsachen.‘
wolkenraterin - 13. Apr, 22:53
Kinder sind Wachs in den Händen der Welt. Offene Bücher mit leeren Seiten, die von uns Erwachsenen beschrieben werden. Was in den ersten Kapiteln steht, kriegst du den Rest deines Lebens nicht mehr aus der Wäsche.
wolkenraterin - 13. Apr, 22:45
Zukunft. Das war nicht mehr unser Wort. Ein Wort fürs Museum der Erinnerung.
wolkenraterin - 10. Apr, 22:59
Aber ist es nicht komisch, wie die Leute sich verändern, wenn man ihnen direkt in die Augen schaut? Auf einmal sehen sie aus wie jemand ganz anders. Wenn Sie mich fragen, ich finde, es stimmt, dass die Augen das Fenster der Seelen ist.
Ich überlegte mir, was sie wohl denken, fühlen, tun oder sagen würde, wenn sie in diesem Moment bei mir wäre. Das sind alles Sachen, die passieren, wenn du jemanden ein Stück deines Herzens geschenkt hast; der oder die Betreffende beansprucht eine ordentliche Portion deiner Gedanken ganz für sich alleine.
wolkenraterin - 10. Apr, 22:58
Sich einem anderen Menschen anzuvertrauen, ist im Grunde wie ein Spiel, bei
dem man entweder alles verliert oder alles gewinnt. Der andere ist immer der
Gegner, und genau so muss man ihn behandeln. Kein Spieler legt seine Karten
offen auf dem Tisch. Er behält sie in der Hand und wählt aus, welche er zuerst
aufdeckt und welche er bis zum Schluss zurückbehält.
wolkenraterin - 8. Apr, 13:50
"Es war Montag, und sie tanzten auf einem Seil zur Sonne."
wolkenraterin - 31. Mär, 12:25
Über alles hat der Mensch gewalt, nur nicht über sein Herz.
Hass, Angst, Verzweiflung dieses ganze Depressionspaket
habe ich irgendwann, irgendwo und irgendwie abonniert.
Ich würde es gerne kündigen, aber der Anbieter zeigt sich mir einfach nicht.
wolkenraterin - 21. Mär, 15:09
"Mögest du immer Rückenwind haben, und stets Sonnenschein im Gesicht. Und mögen die Schiksalsstürme dich hinauftragen, auf das du mit den Sternen tanzt"
wolkenraterin - 21. Mär, 15:07
"Die Welt die du dir wünscht gehört der Vergangenheit an. Ich habe sie gesehen und erlebt. Und ich kann dir versichern, dass sie so schnell nicht wiederkehren wird. Du kannst nicht hoffen, dass du die Welt verändern kannst. Manchmal musst du zulassen, dass die Welt dich verändert."
"[...] Die Welt stirbt. Jeden Tag geht etwas zugrunde und wir haben uns im Labyrinth ihrer verschlungenen Pfade verirrt und kämpfen vergeblich in dem Bemühen, uns vor einem unausweichlichen Ende zu retten."
wolkenraterin - 18. Mär, 21:47
Sie lässt dich vollaufen mit Musik. [...]
Sie steht auf wie in Trance, bewegt vorerst die Hände, vielleicht sogar nur die Finger, sie wiegt sich ein wenig dazu; die Beine folgen, die Füße, der Kopf; uns die fährt ab auf den Sound und ist weg, nicht mehr zu erreichen.
Sie ist jetzt nur noch Musik und Rythmus und stellt dar, was sie empfindet.
Er umkreist sie, verlässt sie, schlägt einen eigenen Weg und kommt wieder zurück zu ihr. [Anm. tanzendes Paar]
"Du musst loslassen. Nichts denken. Nichts wollen. Nichts machen. Dich der Musik anvertrauen. Die Musik machen lassen. "
wolkenraterin - 18. Mär, 21:43
Seine Stimme schlägt in meinem Bauch ein Trommelsolo. Es ist, als ob man Benzin in ein mickriges Grillfeuer schüttet. Mein funzliges Dasein lodert auf, und die Flammen fressen glühende Löcher in mein Herz. Und keine Feuerwehr in Sicht.
wolkenraterin - 13. Mär, 13:37