Donnerstag, 2. September 2010

Christian Morgenstern-Die Brautprinzessin

Ihr Herz war ein endloser Garten, von hohen Mauern umgeben.

Anne Frank

"Es fällt mir schwer, all die Gespräche und Handlungen, die ich in meinen Träumen mit ihm erlebt habe, tagsüber wieder als nicht geschehen zu betrachten."

Samstag, 21. August 2010

Seelen von Stephanie Meyer

Ich musste mich um andere Dinge kümmern, bevor ich noch anfing zu weinen.
Jetzt war nicht der Moment für Selbstmitleid.
Es gab Wichtigeres als mein Herz, das mal wieder brach.

Sonntag, 15. August 2010

Rain Song - Antje Babendererde

"Denn Liebe hört nicht einfach auf, auch wenn man sich das manchmal sehnlichst wünscht. Sie hinterlässt Spuren, die einen wie unsichtbare Wegweiser durchs künftige Leben führen."

Donnerstag, 12. August 2010

Just listen von Sarah Dessen

Wobei mir allmählich dämmerte, dass das Unbekannte nicht immer das ist, vor dem man sich am meisten fürchten muss. Die Menschen, die dich am besten kennen, können viel bedrohlicher sein. Denn das, was sie sagen oder denken, macht einem möglicherweise nicht nur Angst - es kann zu allem Überfluss auch noch der Realität entsprechen.

Sonntag, 8. August 2010

Kevin Brooks - Lucas

"There's nothing worse than realizing you've done something shameful and knowing there's nothing you can do about it."

"It's always hard to lose somebody. It leaves a hole in your heart that never grows back."

Friedrich Schiller - die Räuber

Was soll der fürchten, der den Tod nicht fürchtet?

Donnerstag, 5. August 2010

Emily Bronte - Die Sturmhöhe

"Woraus auch unsere Seelen gemacht sein mögen, seine und meine gleichen sich."

"Du weißt, daß ich dich ebensowenig vergessen kann wie mich selber."

Sonntag, 1. August 2010

Sebastian Fitzek - Der Augensammler

Es gibt Geschichten ,die sind wie tödliche Spiralen und graben sich mit rostigen Widerhaken tiefer und tiefer in das Bewusstsein dessen, der sie sich anhören muss.

Montag, 26. Juli 2010

Liebe grausame Welt,

du schaust weg, wenn Frauen in vollen Zügen vergewatligt werden.
Du lässt es zu, dass Kinder geschlagen und misshandelt werden.
Du drehst dich weiter, wenn unser Herz vor Schmerz still steht.
Du lachst uns aus, wenn wir stolpern und am Boden liegen.
Du verpasst uns eine Ohrfeige, wenn unser Gesicht schon geschändet ist.
Du lässt Regen vom Himmel fallen, wenn wir mit Tränen in den Augen hinauf schauen und dich verfluchen.

Was tun wir?
Wir versuchen unser schlechtes Gewissen mit Worten auzumerzen. Wir versuchen Schmerz und Leid zu beerdigen, um vor ihr zu entfliehen.
Wir versuchen die Splitter aus unserem Leib herauszuziehen, die Scherben aufzusammeln und zusammenzukleben.
Wir halten unseren Körper fest umklammert, damit wir nicht auseinanderfallen.
Wir versuchen aufzustehen und wieder erste Schritte zu wagen, die uns vorwärts bringen sollen.

Doch wir scheitern an unseren Versuchen.
Wir scheitern kläglich.
Wir scheitern jedes Mal an der selben Stelle. Laufen im Kreis, finden keinen Ausweg aus dem Labyrinth und verlieren uns in Träumen.

Du lehrst uns zu stehlen, zu lügen, zu betrügen, zu hassen und zu schlagen. Du zeigst uns mit unserem Blut zu malen, mit Skeletten zu bauen, mit Gehirnen zu jonglieren, mit Gedärmen uns zu schmücken, mit Krankheiten anzugeben und mit dem Tod zu schlafen.

Doch manchmal überlisten wir dich.
Wir verlieben uns, finden unsere Sellenverwandten. Wir legen Schminke auf unser Gesicht, lachen und tanzen wieder. Wir ertappen dich dabei, wie du einschläfst und ein paar Sonnenstrahlen durchlässt. Doch jeder Schlaf geht zu Ende. Auch du erwachst bald und dunkle Wolken ziehen über uns.
Mit deinem Regen überflutest du unsere Hoffnungen.
Mit deinen Blitzen trennst du die Welt entzwei.
Mit deinem Donner übertönst du unser Flehen.
Mit deinen Stürmen bringst du uns den Krieg.
Doch auch davon wirst du bals erschöpft sein. Du legst dich ins Bett, schläfst ein, wachst auf und beginnst von neuem Zeus zu spielen. Und du lehrst uns, was es heit für das Überleben zu kämpfen.

Was bleibt uns übrig.
Was bleibt uns anderes übrig, als unsere Gefühle mit Drogen zu betäuben. Uns neue Fantasiewelten mit Musik und Bücher zu erschaffen. Wahnsinng zu werden, uns selbst einzuweisen und Selbstmord zu begehen.

Doch wir sollten endlich lernen.
Wir sollten endlich sehen, dass es keine Gott gibt und die Religion eine Illusion ist, die uns erblinden lässt. Wir sollten endlich verstehen, dass Hautfarben und Sprachen nichts bedeuten. Wir sollten endlich bemerken, dass wir uns alle slebst und gegenseitig zerstören. Wir sollten endlich erkennen, dass wir alle Betrüger, Lügner, Schläger, Mörder und Sünder sind.
Bete für unsere Sünden, denn wir sind alle Sünder.

Deine Kinder und Sünder

© wolkenraterin (NN)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Remember Me
"Fingerabdrücke, die man auf den Seelen hinterlässt...
wolkenraterin - 14. Apr, 15:16
Beim Leben meiner Schwester
Ich bin gekommen, weil ich ohne sie kaum noch weiß,...
wolkenraterin - 14. Apr, 15:15
One Tree Hill
"The important thing is not to be bitter over life's...
wolkenraterin - 14. Apr, 15:13
Der Joker-Markus Zusak.
Das bringt mich dazu,über mein leben nachzudenken,über...
wolkenraterin - 14. Apr, 15:09
Remember Me
"Ich meine,wir könnten auch einfach nur reden.Vielleicht...
wolkenraterin - 14. Apr, 15:02

Links

Suche

 

Status

Online seit 5551 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 5. Mai, 12:47

Credits


Speeches
Zitate
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren