ich frage mich, ob augen aus trauer die farbe ändern, so wie man weiße haare kriegt.
wolkenraterin - 11. Mär, 16:28
Und dann plötzlich verstehe ich. Ich habe ihre Worte gehört und die Kraft gefühlt, die in ihrer Stimme lag, und weißt jetzt, dass ich kämpfen muss, um das zu bekommen, was ich haben will.
Auch wenn ich vielleicht eine Demütigung dafür in Kauf nehmen muss.
Denn das Leben bleibt nicht einfach so lange stillstehen, bis ich irgendwann herausfinde, wie ich es wieder in Ordnung bringen kann.
Sie wird nicht eher loslassen, bis sie selbst sieht, dass es nichts mehr festzuhalten gibt.
wolkenraterin - 11. Mär, 16:25
" Es ist nicht leicht, persönliche Dinge, die Wahrheit in Worte zufassen. Wenn mir das, worüber ich sprechen will, nicht so wichtig wäre, dann würde mich nicht jede Silbe davon innerlich zerreißen."
wolkenraterin - 11. Mär, 16:23
Ein Dichter ist ein Musiker, der nicht singen kann. Worte müssen in den Geist eines Menschen dringen, ehe sie sein Herz rühren können, und der Geist mancher Menschen ist eine elend kleine Zielscheibe. Musik aber rührt das Herz direkt, ganz egal, wie klein oder widerspenstig der Geist des Menschen ist, der ihr lauscht.
wolkenraterin - 11. Mär, 16:19