Ich stand eine Minute da ohne mich zu bewegen. Stand einfach nur da, starrend, mit leerem Kopf und heftig schlagendem Herzen. Es ist seltsam, das Fehlen von Gefühlen, die Abwesenheit von Dramatik im wirklichen Leben. Wenn der Realität etwas passiert, wenn sich etwas Außergewöhnliches ereignet, spielt keine Musik, es gibt kein Dahdahdaaah. Keine Großaufnahem. Keine extra Kameraperspektiven. Nichts passiert. Nichts hört auf, der rest der Welt geht weiter.
wolkenraterin - 28. Feb, 18:49
Was Träume angeht, die kommen nicht von ungefähr, sondern ganz aus dir selbst.
Es ist nicht so, als ob da irgendwo ein böser Dämon wartet, bist du eingeschlafen bis, damit er endlich in deinen Kopf kriechen und dir seine Horrorszenen vorspielen kann. Das bis ganz allein du, der das tut.. Dein gehirn. Was immer da für Dämonen sind, du allein lässt sie hinein. Es sind deine Dämone, sie gehören zu niemand anderen. Was auch immer das bedeutet.
wolkenraterin - 28. Feb, 18:48
Man kann davon überzeugt sein, sich etwas zu wünschen - vielleicht jahrelang – solang man weiß, dass der Wunsch unerfüllbar ist. Steht man aber plötzlich vor der Möglichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann wünscht man sich nur noch eins: Man hätte es sich nie gewünscht.
wolkenraterin - 28. Feb, 18:47
Und wir leben am intensivsten,
wenn wir am Abgrund stehen
und wir fassen auch am tiefsten,
wenn wir langsam weitergehen
wolkenraterin - 28. Feb, 18:46
Es ist wie eine Rasierklinge zwischen den Rippen,ein glatter präzieser Schnitt,nicht wie ein bruch oder ein Schlag.
wolkenraterin - 28. Feb, 18:45
"Wir sind hier um uns selbst zu zerstörn, andern das Herz zu brechen und bis in den Tod den falschen zu lieben."
wolkenraterin - 28. Feb, 18:44