"Doch ich mag das Finstere, das vom ihm ausgeht. Seine traurigen Augen. Er ist seltsam schön... wie eine Nacht ohne Sterne..."
wolkenraterin - 11. Jul, 16:28
"Ein Baum wisperte im Schlaf, als der Tag verlosch, Worte, die kein Menschenohr verstand."
wolkenraterin - 11. Jul, 16:27
Hoffnung ist wie eine Glasscherbe im Fuß.
solange sie im Fleisch steckt, tut es weh
bei jedem Schritt, den man geht.
Doch wenn sie herausgezogen wird,
blutet es zwar für kurze Zeit
und es dauert eine Weile,
bis alles verheilt ist, aber schließlich
kann man weiterlaufen.
Diesen Prozess nennt man auch Trauer
wolkenraterin - 11. Jul, 16:26
„Es gab auch einige Menschen, die der vermisst hatte, nicht viele, aber die Wenigen umso mehr.“
„Aber sein Herz hatte einfach nicht gehorcht. Erinnerungen, so süß und so bitter... sie hatten ihn aufgefressen in all den Jahren und ernährt zugleich. Bis sie irgendwann begonnen hatten zu verblassen, undeutlich wurden, verschwammen, nichts als ein Schmerz, den man rasch fortschob, weil er einem das Herz zerschnitt. Denn was half es, sich an etwas festzuhalten, das verloren war?“
wolkenraterin - 11. Jul, 16:23