Vielleicht gibt es ganze Welten, in denen es keine Zäune gibt, wo das Gefühl dich trägt wie Wellen.
Kein Mensch wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt, auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde.
wolkenraterin - 17. Jul, 23:31
„Es ist oft schwer, den nächsten Tag zu überstehen, jedenfalls alles andere als einfach. Irgendwann muss ich diese Gabe verloren haben. Ich frage mich, wie die anderen diese scheinbare Leichtigkeit des Seins hinbekommen. Und ich frage mich, was sich hinter ihren fröhlichen Fassaden abspielt. Tun wir alle nur so, als ob? Flüchten wir uns alle in Lügen und Geheimnisse? Oder nur ich?“
wolkenraterin - 17. Jul, 23:27
"(...) Wo waren sie? Was war mit dem Leben geschehen, das einmal in ihnen gewesen war? Wie konnte all diese Lebendigkeit, diese Seele einfach aufhören zu existieren?"
wolkenraterin - 17. Jul, 23:26
Ich weiß es einfach nicht. Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß nicht. Gar nichts weiß ich. Ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich weiß nicht, was geschehen wird. Ich weiß nicht mehr, wer ich bin oder was mein Leben ist. Ich bin müde. Ich möchte nach Hause.
wolkenraterin - 17. Jul, 23:26
Das Leben ist schon komisch, was? Grade wenn du denkst, du hast alles im Griff, gerade wenn du was neues planst, auf das du dich freust, grade wenn du das Gefühl hast, du weißt endlich, was du willst - ausgerechnet in dem Moment ist auf einmal alles anders, die Welt steht Kopf, und du weißt überhaupt nichts mehr. Man kann sich so verdammt leicht verlaufen.
wolkenraterin - 17. Jul, 23:24