"Nähe. Das sind zwei kurze Silben fuer: Hier hast du mein Herz und meine Seele. Bitte mach sie zu Hackfleisch. Viel spaß dabei."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:29
" Du bist meine Seelenverwandte , meine zweite Hälfte ... du kennst mich, meine dunkle seite... "
wolkenraterin - 4. Mai, 17:29
Die, die nicht wissen was sie wollen, sind die, die am meisten leiden.
wolkenraterin - 4. Mai, 17:28
"Das Problem mit der Abhängigkeit ist, daß es nie gut ausgeht, denn irgendwann wird das, was uns das High-Sein beschert - egal was es ist - aufhören, uns ein gutes Gefühl zu verschaffen und anfangen weh zu tun. Es heißt, daß man die Sucht nicht loswerden kann, bevor man den absoluten Tiefpunkt erreicht hat. Aber woher weiß man, wann das ist? Denn egal wie sehr uns eine Sache auch verletzt, manchmal schmerzt es noch viel mehr, sie loszulassen."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:28
Es gibt einen Punkt im Leben wo man offiziell erwachsen ist. Plötzlich ist man alt genug zu wählen, zu trinken und sich anderen erwachsenen Aktivitäten hin zu geben. Auf einmal erwarten alle von einem dass man verantwortungsbewusst ist, ernsthaft – eben ein Erwachsener. Wir werden älter, wir werden bedeutend – aber werden wir wirklich jemals erwachsen?
Auf gewisse Weise werden wir natürlich Erwachsen. Wir haben Familien, wir heiraten, werden geschieden – doch im Grunde haben wir immer noch die gleichen Probleme die wir mit 15 hatten. Egal wie alt wir sind und bedeutend, wir stolpern immer noch und wir zweifeln andauernd - wir bleiben ewig jung.
wolkenraterin - 4. Mai, 17:27
Irgendwann akzeptieren wir vielleicht dass aus dem Traum ein Alptraum geworden ist. Wir sagen uns, dass die Realität sowieso besser ist. Wir reden uns ein, dass es besser ist überhaupt nicht zu träumen. Aber die stärksten von uns – die wirklich Entschlossenen – die halten an ihrem Traum fest.
Manchmal konfrontiert uns das Leben mit einem anderen Traum – wir betrachten diesen neuen Traum und empfinden, gegen aller Wahrscheinlichkeit, eine gewisse Hoffnung. Wenn wir Glück haben verstehen wir irgendwann in unserem Leben, dass es gar nicht um diesen oder jenen Traum geht, sondern darum überhaupt zu träumen.
Die Zeit fliegt dahin. Die Zeit wartet auf niemanden. Die Zeit heilt alle Wunden. Wir alle wollen nur das eine – und das ist mehr Zeit. Zeit zum Aufstehen, Zeit erwachsen zu werden, Zeit loszulassen. Zeit."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:25
"Die Wahrheit tut weh. Im Grunde genommen will niemand die Wahrheit hören, ganz besonders nicht, wenn sie einem nahe geht. Manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir dem anderen nicht mehr geben können, als die Wahrheit. Manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir sie laut sagen müssen, damit wir sie selber hören. Und manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir einfach nicht anders können. Manchmal ist es aber auch so, daß wir die Wahrheit sagen, weil wir dem anderen wenigstens das schuldig sind...!"
wolkenraterin - 4. Mai, 17:24
"Schmerz. Man muss ihn einfach aushalten, & hoffen, dass er von allein wieder geht; hoffen, dass die Wunde, die er ausgelöst hat, verheilt. Es gibt keine wirkliche Lösung & auch keine leichten Antworten. Am Besten atmet man tief ein & aus & hofft, dass der Schmerz nachlässt. Meistens kann man den schmerz kontrollieren, aber manchmal erwischt er einen da, wo man es nicht erwartet hat. Er trifft einen unter der Gürtellinie & hört nicht mehr auf, weh zu tun. Schmerz. Man muss sich ihm einfach stellen. Denn die Wahrheit ist, dass man ihm nicht entkommen kann. Das Leben bringt ständig neuen Schmerz."
wolkenraterin - 4. Mai, 17:23
Weil nichts mehr da ist. Es ist alles zerbrochen. Verstehst du?
wolkenraterin - 4. Mai, 17:22